An wen richtet sich das Angebot?
Zu dieser Weiterbildungsveranstaltung sind bildungsgewohnte Frauen* unterschiedlichen Alters und Lebensstandes, mit und ohne Migrationsgeschichte sowie verschiedener Religionen und Weltanschauungen herzlich eingeladen.
Worum geht es?
Frauen* erarbeiten sich in einer dynamischen Lerngruppe Wissen zu unterschiedlichen Kulturen und Religionen, lernen sich durch Biografiearbeit gegenseitig kennen, entwickeln Handlungsstrategien bei interkulturellen Konflikten und schulen wertschätzende Wahrnehmung des Fremden.
Trainiert werden unterschiedliche Haltungen: vorurteilfreies Zuhören, gegenseitiger Respekt, Offenheit mit der Haltung eines lermden Menschen und der Verlangsamung. Das entsprechende theoretische Konzept bezieht sich auf die Dialogmethode nach Martina Hartkemeyer.
Wo und wann?
Im Zeitraum von einem Jahr werden mit den beschriebenen Inhalten 15 Abendtreffen und fünf Veranstaltungen, jeweils Freitag/Samstag, gestaltet.
Die Veranstaltungen finden statt im Haus der Familie, Krummer Timpen 42, Münster.
Die Werbung beginnt im April 2025 für das Lernhaus mit Beginn im August 2025!
Kulturmittler*innen im Einsatz
Die Kulturmittler*innen dolmetschen nicht nur, sondern übersetzten auch das „Gemeinte“ und wirken mittelnd zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen.
In zahlreichen haupt- und nebenberuflichen Tätigkeiten sind sie in der Stadt Münster tätig.
In Kooperation zwischen dem Haus der Familie Münster und dem Sozialamt der Stadt Münster werden zertifizierte Kulturmittler*innen in Einrichtungen für geflüchtete Menschen eingesetzt.
Haben Sie Fragen?
Barbara Lipperheide, Haus der Familie Münster, Tel.: 0251 41866-34 oder
lipperheide@bistum-muenster.de